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NRW-Schulministerin Dorothee Feller (CDU) hat keine grundsätzlichen Einwände gegen die Handynutzung im Unterricht an weiterführenden Schulen., “In der aktuellen Debatte geht es nur um die private Handynutzung in Schulen”, sagte Feller der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Montagsausgabe). Im Unterricht könnten sie gezielt genutzt werden – das entscheide die Lehrkraft. “Wie wollen wir Kinder vor Cyber-Grooming schützen, wenn wir ihnen das nicht erklären? Sie brauchen Medienkompetenz”, sagte sie weiter. In den Grundschulen gehöre das Handy in die Tasche, in den weiterführenden Schulen brauche es differenzierte Lösungen., Social Media, exzessive Handynutzung und Jugendschutz seien keine rein schulischen, sondern gesellschaftliche Themen, sagte Feller und präzisierte: “Ein Schüler an einer allgemeinbildenden Schule ist im Schnitt 110 Stunden in der Woche wach. Davon verbringt er 28 Stunden in der Schule. Die Probleme entstehen oft außerhalb von Schule.”, Foto: Klassenraum in einer Schule (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
Geschrieben von: Radio Osnabrück Redaktion
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