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Die Unionsfraktion im Bundestag hat US-Präsident Trump vorgeworfen, mit dessen jüngsten Äußerungen zu Grönland (“Wir müssen es haben”) Nato-Interessen zu schaden. “Grönland gehört zum Nato-Gründungsmitglied Dänemark”, sagte der außenpolitische Sprecher Jürgen Hardt (CDU) der “Welt”. Es sei unverständlich, warum der US-Präsident im eigenen Bündnis derartige Unruhe stifte., “Alle Nato-Mitglieder haben identische Interessen in der Arktis. Deshalb ist die Stärkung der Zusammenarbeit das Gebot der Stunde.” Das Vorgehen des US-Präsidenten schade einer gemeinsamen Positionierung gegenüber Russland und China: “Mit seinem konfrontativen Ansatz zerschlägt Trump in Dänemark und bei anderen Bündnispartnern ohne Not Porzellan und erschwert damit eine einvernehmliche, Russland und China beeindruckende Lösung für neue Sicherheitserfordernisse. Die Nato ist nur gemeinsam stark.”, Foto: Donald Trump (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
Geschrieben von: Radio Osnabrück Redaktion
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